SEA-Kampagnen auf spezifische Suchbegriffe wie zum Beispiel deinen Markennamen in Kombination mit dem Begriff Gutscheincode, Rabattcode, Code, Promo-Code oder andere zu schalten ist eine sehr einfache und kostengünstige Möglichkeit Provisionsansprüche zu generieren. Publisher kaufen sich auf diesem Weg transaktionalen Traffic zu sehr attraktiven Bedingungen ein, denn unserer Erfahrung nach tätigen 30 bis 80% dieser User einen echten Kauf, weil der Kaufentschluss klar feststeht; ich meine der Suchbegriff ist deine Marke und Gutschein Code.
Ein einfaches Rechenbeispiel, warum diese Rechnung für Publisher so unglaublich lukrativ ist. Nehmen wir im Folgenden einmal an, 1€, den ich bei Google investiere, resultiert auch in einem Klick beim Publisher. Unserer Erfahrung nach liegen diese Werte deutlich geringer, bei 25 bis 0,40€ je Klick für die Seite, wir rechnen aber bewusst einfach mal defensiv in unserem Beispiel. Ich investiere also 1000€ als Publisher bei Google in eine sehr Kampagne auf deinen Markennamen + Gutscheincode. Davon konvertieren jetzt, auch negativ gerechnete nur 40%, das wären 400 echte generierte Käufe. Wenn wir nun annehmen dass wir einen durchschnittlichen Warenkorb von 80€ haben und hier die klassische Phineas Gebühr von 15%, also Netzwerk und Publisher Gebühr zusammenrechnen, währen das 4800€ Provision, die ich aus den 1000 investierten Euro generieren würde. Das ist Easy Money für den Publisher, als auch für das Netzwerk und das für Kunden, die bereits einen klaren Kaufentschluss hatten und sogar erst im Warenkorb meist anfangen, sich mit dem Thema Gutscheincodes auseinanderzusetzen, denn auch hier wir erinnern uns, das Feld Gutscheincode.
Unsere klare Empfehlung ist daher, diese Art der Bewerbung unbedingt zu verbieten, als auch zu kontrollieren, inwiefern etwaige Verbote umgangen werden, denn das ist leider auch eher Alltag als Ausnahme.